"Der Fromme von morgen wird ein Mystiker`sein, einer, der etwas erfahren` hat, oder er wird nicht mehr sein .."(Karl Rahner).
An Gott glauben heißt nicht nur in Erzählungen, Predigten von ihm gehört zu haben oder Bilder gesehen zu haben, die seine Anwesenheit versuchen darzustellen, sondern ihn erfahren zu haben, seine Gegenwart bewusst wahrgenommen zu haben. Dazu befähigt keine Ausbildung, kein Studium oder ein besonderer Intellkekt. Es ist eher das Suchen, die Sehnsucht nach seiner Begegnung, die unsere Sinne öffnet für seine Gegenwart.
Auf dieser Seite unserer Homepage wollen wir Möglichkeiten und Angebote sammeln, die helfen können unsere Sinne zu öffnen für die Gegenwart Gottes.
Wer einmal in Taizé war, für den bleibt dieses Dorf in Frankreich ein Sehnsuchtsort. Viele Jugendliche haben hier Erfahrungen mit Glauben, Gemeinschaft, Bibel und auch direkt mit Gott gemacht. Neben der Teilnahme von Gruppen können auch Einzelpersonen teilnehmen.
Einfach mal ausbrechen aus dem Alltag - sich neu auf die Suche nach Gott machen - den eigenen Lebensweg hinterfragen und neu auszurichten. Über viele Jahrhunderte haben sich Menschen in den klassischen Ordensgemeinschaften auf den Weg gemacht um Gott zu finden und ihm nahe zu bleiben.
Einige Orden habe ihre Häuser geöffnet um Menschen in allen Lebensphasen auf der Suche nach Gott zu begleiten.
Mit Gott den Platz im Leben finden: Die "Zukunftswerkstatt SJ"
Die eigene Berufung zu finden macht das Leben intensiver, kraftvoller und glücklicher – davon sind die Jesuiten überzeugt. Deshalb haben sie mit der "Zukunftswerkstatt SJ" einen Freiraum für junge Menschen geschaffen, in dem sie sich auf die Suche nach ihrer persönlichen Berufung machen können.
Exerzitien sind geistliche Übungen, die abseits des alltäglichen Lebens zu einer intensiven Besinnung und Begegnung mit Gott führen sollen. Sie werden einzeln oder in Gruppen durchgeführt und können von einigen Stunden bis mehrere Wochen oder Monate dauern. Grundlegende Elemente sind Gebet (insbesondere das Jesusgebet), Meditation, Lectio divina, Fasten, Schweigen, Gespräche mit einem Exerzitienbegleiter und körperliche oder künstlerische Betätigung.
Prägend für den Wortgebrauch wie für die Praxis sind die Ignatianischen Exerzitien, die geistliche Übungen des Ignatius von Loyola. Der Gründer der Gesellschaft Jesu versuchte, darin seine eigenen geistlichen Erfahrungen anderen zugänglich zu machen. Dazu lud er Freunde und andere an einer radikalen Nachfolge Jesu Interessierte ein, sich für eine Zeit zurückzuziehen und unter seiner Anleitung dem Gebet, der Meditation und Unterscheidung der Geister zu widmen.
Quellen:
Seite „Exerzitien“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 3. April 2019, 16:26 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Exerzitien&oldid=187201945 (Abgerufen: 29. Juli 2019, 13:31 UTC)
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