Sonntag, 24. Dezember 2023
Friedenslicht aus Bethlehem
Das Friedenslicht brennt als Hoffnungszeichen in unseren Kirchen
In unseren Kirchen finden Sie das Licht aus Bethlehem. Bringen Sie gerne eine Kerze mit und holen Sie das Licht in Ihr Zuhause als Symbol der Hoffnung und des Friedens. Es erinnert uns daran, dass es selbst in den aussichtslosesten und bedrückendsten Momenten Hoffnung geben und diese Hoffnung uns wie ein Licht bei der Suche nach Frieden helfen kann.
Angesichts der beispiellosen Gewalt und der hohen Verluste in Israel, Gaza und der Westbank sind wir zutiefst erschüttert. Unsere Gedanken sind besonders bei den vielen Kindern, jungen Menschen und Familien, die unermessliches Leid erfahren.
„Auf der Suche nach Frieden“, so lautet das diesjährige Motto. Dieses und auch das Plakat sind vor dem Krieg und der Gewalt in Israel und Palästina entstanden – und dennoch stellen sie die aktuelle Situation vor Ort da. Wir sind in diesen Zeiten mehr denn je auf der Suche nach Frieden.
Das Friedenslicht wird seit 1986 von Pfadfinder*innenverbänden weltweit verteilt. Jedes Jahr entzündet ein Kind aus Österreich in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem das Friedenslicht. Am Samstag vor dem 3. Advent wird die kleine Flamme der Hoffnung in einer ökumenischen Aussendungsfeier in Österreich an die internationalen Pfadfinder*innen-Delegationen weitergegeben. Pfadfinder*innen tragen das Licht von dort aus weiter – nach Europa und darüber hinaus in viele Länder der Welt.
Im Bistum Speyer wurde das Friedenslicht dieses Jahr wieder als ökumenisches Gemeinschaftsprojekt von der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG), dem Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) Rheinland-Pfalz/Saar sowie dem Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP) in Linz abgeholt und zur weiteren Verteilung in die Domstadt gebracht. Von dort wurde es in die Pfarreien der Diözese verteilt und ist auch in unseren Kirchen angekommen