Donnerstag, 30. Januar 2025
Weltgebetstag 2025 Cook Inseln

Thema des Weltgebetstags 2025

Übersichtskarte zu den Cook Inseln

Die alte Dame ist eine Ariki, eine traditionelle Führerin
Herzliche Einladung zu dem diesjährigen Weltgebetstag der Frauen.
„wunderbar geschaffen!“, so lautet das biblische Motto diesjährigen Weltgebetstags der Frauen von den Cook Inseln aus Psalm 139.
In unserer Pfarrei Hl. Michael finden zum Weltgebetstag die folgenden Veranstaltungen statt:
- Freitag 07. März 2025, 18:00 Uhr; Prot. Dietrich Bonhoeffer Haus, Meckenheim Bahnhofstrasse; Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen (kfd Meckenheim, Niederkirchen mit prot Frauen Meckenheim)
- Freitag 07. März 2025, 18:00 Uhr; Prot. Kirche, Deidesheim Weedgasse; Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen (KDFB Deidesheim, kfd Ruppertsberg mit prot Frauen Deidesheim)
„Kia Orana!”, so begrüßen sich die Menschen auf den Cookinseln und wünschen sich ein langes und erfülltes Leben. Mit „Kia Orana“, der in Kolonialzeiten lange verbotenen Sprache der Maori, begrüßen die Christinnen der
Cookinseln alle weltweit, die den WGT-Gottesdienst 2025 gemeinsam mit ihnen feiern – die Cookinseln, ein fernes Tropenparadies mit vielen Facetten.
Die Inseln sind kaum bekannt und doch von wachsendem Interesse für die Weltwirtschaft, denn dort liegen seltene Rohstoffe auf dem Meeresboden: Manganknollen - unverzichtbar für unsere Energiewende. Ein Schatz für die Inseln, der weiteren Wohlstand sichert oder eine Gefahr für das fragile Ökosystem - ein erneuter kolonialer Übergriff?
Bis heute erinnert die Namensgebung nach dem britischen Seefahrer James Cook an die koloniale Geschichte, an der auch britische Missionare mit strengen Regeln und Verboten ihren Anteil hatten. Trotzdem sind Sprache und Kultur der Maori lebendig geblieben, wie etwa das Bild rechts unten zeigt: Die alte Dame ist eine Ariki, eine traditionelle Führerin.
„wunderbar geschaffen!“, so lautet das biblische Motto des WGT 2025 aus Psalm 139. Die Verfasserinnen der Liturgie laden dazu ein, dem Klang des Meeres und dem Wunder der Schöpfung nachzuspüren und dadurch auch zu
erkennen, wie bedroht sie ist. Vielleicht sind die wertvollen schwarzen Perlen, die hier gezüchtet werden, ein Sinnbild dafür: Die Kostbarkeit der Schöpfung muss entdeckt werden. Sie kann existenzsichernd oder bedroht sein. Aber sie ist auch gefährdet, wenn sie die schützenden (Muschel-) Schalen verliert.
Deshalb geht es darum, „mit unseren Gaben und Talenten der Welt zu dienen und zum Segen zu werden“, wie es im Gottesdienst heißt.
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