Montag, 07. Oktober 2019
Erntedank
Ernten ist nicht selbstverständlich. Winzer und Bauern kennen dieses Gefühl, wenn nach viel Mühe ein Unwetter aufzieht oder ein Schädling sich rasch vermehrt und die Ernte zu vernichten droht. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir heute ein so vielfältiges Nahrungsangebot haben.
Wie hier am Altar unserer Kirche St. Martin in Niederkirchen findet man dieser Tage geschmückte Altäre in vielen Kirchen. So bringen wir unsere Dankbarkeit gegenüber unserem Schöpfer zum Ausdruck.
Wir hören von Bienen-, Insekten- und Vögel-Sterben und wissen, dass diese Fülle unserer Ernte bedroht ist. Ein „so weiter“ kann es und darf es nicht geben. Als Verbraucher können wir steuern, die belohnen, die ihre Produkte im Einklang mit Natur erzeugen, wo Ressourcen geschont werden und Transporte reduziert oder vermieden werden.
Nicht „die Anderen“ sondern wir sind es, die anfangen können.