Pastorales Konzept

Das pastorale Konzept unserer Pfarrei

Hier finden Sie das pastorale Konzept der Pfarrei Hl. Michael Deidesheim.zum Download:

Das pastorales Konzept der Pfarrei Hl. Michael Deidesheim

Unser pastorales Konzept wurde von einem Projektteam der Pfarrei entwickelt.

Gliederung

Zur besseren Übersicht finden Sie hier einen kurzen Abriss zur Gliederung in die Kapitel 1 bis 6.

Zu Kapitel 3: Ziele und Schwerpunkte der Seelsorge

  • Fundament des pastoralen Arbeit in der Zukunft ist ein gemeinsames Verständnis der Werte, die wir in unserer Pfarrei leben wollen.
    Wir sammeln und gruppieren die Werte, die uns wichtig sind.

    • Glaube

    • Gemeinschaft

    • Begeisterung

    • Haltung

  • Auf diesem Fundament bauen wir mit den „Bausteinen unseres Gemeindelebens“ an unserer Pfarrei. Dabei prüfen wir periodisch anhand der Werte.

    • Auf welche Bausteine wir unsere Ressourcen konzentrieren

    • Welche Bausteine fehlen und ergänzt werden müssen

    • Wo „alte Zöpfe“ abgeschnitten werden müssen (Ressourcen abgezogen werden)

Unsere Vision

  • Die große Richtung unseres Handels bestimmt diese Vision.

  • Wir machen uns auf den Weg zu dieser Vision indem wir Schwerpunkte für unsere pastorale Arbeit setzen. In Kapitel 3.3.1 sind die grundlegende Gedanken zu diesen Schwerpunkten beschrieben.

    • Gemeinschaft
    • Willkommenskultur
    • Jugendarbeit
    • Missionarische Kirche
    • Gleichberechtigung
    • Partizipation
    • Anwaltschaft
       
  • Zur Erreichung der Ziele definieren wir immer wieder „smarte“ Maßnahmen, die wir auch leisten können.
    (Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch, Terminiert)

    Aktuell sind folgende Maßnahmen ausgewiesen:
    • Gemeinschaftserfahrung in der Erstkommunionvorbereitung

    • Kinder- und Jugendarbeit

    • Ehrenamtliche Leitung von Gottesdiensten

    • Validierung des Wertebaumes durch die Pfarreimitglieder

    • Fortbildung der Pfarrgremien

    • Weiterentwicklung der sozialraumorientierten Caritasarbeit

  • Sind die aktuellen Maßnahmen abgearbeitet werden neue Maßnahmen für die genannten Schwerpunkte ausgearbeitet.

  • Zu den Maßnahmen müssen immer auch Verantwortliche benannt werden.

Der Prozess

  • Seit geraumer Zeit hat sich in unserer Pfarrei ein Team mit wechselnder Besetzung getroffen und im Auftrag des Pfarreirats das partorale Konzept erarbeitet.
  • Der Pfarreirat hat das pastorale Konzept verabschiedet.
  • Das pastorale Konzept wurde vom Bischöflichen Ordinariat geprüft und nach Änderungen angenommen.
09.01.2016Erste Informationen beim Klausurwochenende des Pfarreirats
26.09.2016Erstes Treffen des Projektteams pastorales Konzept
29.10.2016Klausurtagung des Pfarreirats zur Visionsfindung
 Mehrere Treffen des Projektteams pastorales Konzept
24.06.2017Klausurtagung des Pfarreirats mit Ergebnissen der Analyse
 Mehrere Treffen des Projektteams pastorales Konzept und Fertigstellung von Kapitel1 Analyse
08.04.2019Vorlage und Verabschiedung von Kapitel1 (Analyse) durch Pfarreirat
 Mehrere Treffen des Projektteams pastorales Konzept
01.10.2019Beschluss des vorläufigen pastoralen Konzepte im Pfarreirat
31.10.2019Einreichung des vorläufigen pastoralen Konzeptes beim Bischöflichen Ordinariat Speyer
05.03.2020Feedbackgespräch des Bischöflichen Ordinariats Speyer mit Pfarreirat und Projektteam
08.04.2020Schriftliche Rückmeldung des Bischöflichen Ordinariats Speyer zum vorläufigen pastoralen Konzept
 Überarbeitung des pastoralen Konzepts durch das Projektteam
01.09.2020Verabschiedung des überarbeiteten pastoralen Konzeptes durch den Pfarreirat
21.09.2020Einreichung des finalen pastoralen Konzeptes beim Bischöflichen Ordinariat Speyer
23.09.2020Bestätigung des pastoralen Konzept durch das Bischöfliche Ordinariat

 

Warum brauchen wir ein pastorales Konzept

Seit Jahren müssen sich ehren- wie hauptamtlich Tätige in den Gemeinden von Projekten und Aktionen verabschieden, die nicht mehr so funktionieren wie früher. Zum einen, weil es nicht mehr genügend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt, die sich zu Organisation und Durchführung bereit erklären, zum anderen, weil es nicht mehr ausreichend Interessierte gibt, die Nachfrage bisweilen ganz ausbleibt oder nur mit erhöhtem Aufwand aus den eigenen Reihen gewährleistet werden kann. Nachlassende finanzielle Mittel erschweren die Situation. Auch viele andere wichtige Aufgaben, sei es im Bereich der Sakramentenpastoral, im liturgischen oder im karitativen Bereich, können nur noch unter Anstrengung aller Kräfte aufrecht erhalten werden. Dann fehlt es möglicherweise an Mut, Neues zu entwickeln und auszuprobieren. Oder es ist keine Energie mehr da, zarte Pflänzchen einer sich erneuernden Kirche wahrzunehmen. Freude und Motivation leiden, mitunter macht selbst das „eigene Steckenpferd“ keinen Spaß mehr. Dies betrifft Haupt- wie Ehrenamtliche gleichermaßen.

Damit Kirche den Herausforderungen in Gesellschaft und Kirche in Zukunft gerecht werden kann, braucht es in Zukunft ein von einer Vision geleitetes und zielorientiertes Arbeiten, wodurch Konzentration das Wesentliche der Seelsorge offenbar wird.